FREI. WILD. WUNDERBAR.
Eine Beobachtung kindlicher Freiheit. 
 
Berührt durch den Augenblick – einer intensiven Verbundenheit folgend, und einem nicht in Worte zu fassenden Verstehen, fotografiere ich wie nebenbei – versucht, den Moment nicht zu stören. Inszenierung braucht es nicht. Das, was ist, genügt.
Als Mutter von drei Kindern hab ich gelernt zu beobachten, zu staunen, bedingungslos zu lieben...
Meine drei Kinder sind mir wie Lehrmeister des Lebens. 
Ich lerne über die Freiheit, die Wildheit, die Phantasie, die Freude und Berührbarkeit.
Und frage mich, wieviel Freiheit ist den Kindern heute noch vergönnt? Wieviel Stärke mutet man ihnen zu, und wieviel Zerbrechlichkeit darf gezeigt werden? Wie ehrlich dürfen sie sein? Masken werden erfunden und wieder zerstört. Der Mensch dahinter verbleibt pur und rein, das Herz leicht.
Wie eng ist der Käfig, in den wir Erwachsene uns zwängen (lassen)?
Wann lagen wir zuletzt in einer Wiese und baumelten mit der Seele? Der Himmel, weiß gefleckt – so wie Kurt Tucholsky in seiner wundervollen Liebesgeschichte „Schloß Gripsholm“ schreibt?
Ja dann sprechen wir von der Liebe.
 
Originalzitat Kurt Tucholsky: "Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele. Der Himmel war weiß gefleckt." – (Schloß Gripsholm)